Smart Helmet - Arbeitsschutzunterstützung der Zukunft durch tragbare, intelligente Sensorik


Der vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) im Rahmen des Projektes Construction, Wearables Digitization (www.conweardi.de) entwickelte „Smart Helmet“ ist ein Prototyp und kann sozusagen als eine Plattform mit Sensorik, Aktorik und Konnektivität betrachtet werden.

Der vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) im Rahmen des Projektes Construction, Wearables Digitization (www.conweardi.de) entwickelte „Smart Helmet“ ist ein Prototyp und kann sozusagen als eine Plattform mit Sensorik, Aktorik und Konnektivität betrachtet werden.

Konnektivität bedeutet hierbei, dass der Helm durch eine eigebaute „Intelligenz“ mit anderen Systemen oder Apps kommunizieren und Daten an diese zur Weiterverarbeitung übermitteln kann.
Die am Helm verbauten Sensoren messen sicherheitsgefährdende Einflüsse wie beispielsweise Lärm und UV-Strahlenbelastung und erkennen Stöße, Bewegungen und weitere Sicherheitsrelevante Einflussfaktoren für den Träger.

Die Bewegungs-Sensorik kann ebenfalls eingesetzt werden, um beispielsweise dem Bauleiter einen Überblick zu verschaffen, was und wo auf der Baustelle passiert.

Aktoren am Helm, wie LEDs, Vibrationen oder Sounds warnen den Träger vor Gefährdungen, beispielsweise, wenn sich Gefahren nähern.

Auch außenstehende Personen können durch die verbauten Lichtsignale auf dem Helm gewarnt werden, wenn der Träger des Helms beispielsweise gefährliche Maschinen bedient.

Interessant ist auch die Trageerkennung, also ob der Mitarbeiter den Helm überhaupt trägt bzw. getragen hat.
 


14.10.2021